Multireligiöse Feier am Kubus der Religionen anlässlich der Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises 2025
Am 21. September 2025 um 9:30 Uhr lädt der Rat der Religionen Nürnberg herzlich zu einer multireligiösen Feier am Kubus der Religionen ein.
Anlass ist die Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises an die israelisch-palästinensische Versöhnungsinitiative Parents Circle – Families Forum (PCFF).
Die Feier wird musikalisch vom Chor „Auftakt“ begleitet (www.chor-auftakt.de). Der Chor wird unter anderem auch ein Hebräisch-Arabisch-Englischen-Friedenslieds vortragen. Es trägt den Titel: „Between darkness and light“.
Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften im Rat der Religionen Nürnberg gestalten die Feier mit kurzen Text- und Gebetsbeiträgen, die das Thema des Liedes aufgreifen werden.
Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam ein Zeichen für Frieden, Dialog und Menschenrechte zu setzen.
Der Rat der Religionen Nürnberg schließt sich der Erklärung des Münchner Rates der Religionen an:
"Es gibt unterschiedliche Perspektiven auf den Konflikt in Israel/Palästina. Uns eint jedoch in München die Betroffenheit, die Sorge um das maßlose Leid der Geiseln und Opfer des Massakers am 7. Oktober 2023 und das maßlose Leid der unschuldigen Opfer im Gazastreifen. Wir hoffen auf ein Ende dieses Leids und auf tragfähige Perspektiven für eine friedliche Zukunft für alle. Dafür beten wir und wollen in Gesprächen aufeinander zugehen
Diese Botschaft ist im Besonderen von den Religionsgemeinschaften in den Schulen zu verbreiten. Sie basiert auf der Münchner Charta der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften.“
Wir setzen uns ein für ein konstruktives und zukunftsweisendes Zusammenleben aller Religionen, Weltanschauungen und Lebensstile in Nürnberg.
Durch unser gemeinsames Auftreten machen wir das Miteinander der Religionen sichtbar und fördern internationale Gesinnung, Toleranz und Völkerverständigung.
Damit leisten wir einen Beitrag zum Zusammenhalt in Nürnberg, der Stadt der Menschenrechte, und einem lebendigen Miteinander über Deutschland hinaus.
Gründung im Oktober 2016
Derzeit sind vertreten: